Test: iPod-Dock-A/erstärkerkombi von Wadia
igitalspezialist
Wadia
stand
schon
auf der
Liste
der
„be-
drohten Arten“. Mehrfach. Mit mehr
oder weniger knapper Not haben es
die
Amerikaner
aber
immer
wieder
geschafft, letztlich
doch
im
Spiel zu
bleiben. Die Gründe für die Probleme
waren
vielfältig;
die
Produkte
selbst
zählten
sicher nicht
dazu, von
ihrer
Preisgestaltung einmal abgesehen: Wa-
dia-Equipment zählte seit der Firmen-
gründung 1988 zum Teuersten, was der
Markt zu bieten hatte, aber auch zum
Besten.
Und dann kam eines Tages jener bis
dahin mäßig erfolgreiche Computer-
Underdog aus Cupertino, Kalifornien,
und elektrisierte die Welt mit der Zu-
kunft der Musikwiedergabe: Die ko-
mische
Computerfirma
führte
einen
angebissenen Apfel im Logo, das Mu-
sikdings war natürlich - der iPod.
Und
irgendjemand
bei
Wadia
hatte
den
richtigen
Riecher:
Der
portable
Flachmann war genau
das, was man
neben
hochgerüsteten
CD-Laufwcr-
ken als Abspielgerät braucht. Und Wa-
dia tat etwas, was sich bis dahin keiner
getraut
hatte:
Die
fragten
nett
und
freundlich bei Apple nach, ob sie die
Musikdaten digital aus dem iPod holen
dürften. Apple willigte ein, und Wadia
baute den 170i, die zu dem Zeitpunkt
einzige
Dockingstation
mit
Ifigh-
End-Ansprüchen überhaupt. Obschon
mittlerweile
ein
Klassiker,
macht sie
ihren Job nach wie vor exzellent: Mu-
sikdaten
vom
iPod
abholen
und
als
Digitalsignal im S/Pdif-Format an die
rückwärtige Cinchbuchse liefern. Der
170i ist bis zum heutigen Tag das mit
Abstand günstigste Wadia-Gerät; bei
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